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Autogenes Training: Selbsthypnose zur Entspannung

14. Feb 2023

Geschrieben von

Johannes Jäschke

Was ist autogenes Training?

Der Begriff autogenes Training leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet übersetzt so viel wie „selbst erzeugt“ (autos=selbst und genos=erzeugen).

Es handelt sich dabei um eine, auf Autosuggestion aufbauende, wissenschaftlich anerkannte Technik zur Entspannung von Körper und Geist. Durch die eigene Vorstellungskraft wird das vegetative Nervensystem des Körpers nachweislich beeinflusst und der Körper in einen Zustand absoluter Entspannung versetzt.

Neben dem Konzept der Progressiven Muskelentspannung (PME) zählt das autogene Training zu den wissenschaftlich am besten erforschten Techniken, die Körper und Geist in einen symbiotischen Zustand absoluter Entspannung versetzten können. Das hilft insbesondere beim Einschlafen, wie viele Studien belegen konnten. Mehr dazu findest Du in unserem Beitrag zu den 9 besten Einschlafhilfen, mit belegter Wirksamkeit >>

Somit handelt autogenes Training, welches auf eine selbsterzeugte, von innen aus gehende Entspannung auf allen Bewusstseinsebenen führen soll und ist somit eine Art Unterkategorie der Selbsthypnose.

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So funktioniert das Entspannungstraining mit Hypnose

Um in einen Zustand der absoluten, von innen ausgehenden Entspannung zu geraten, werden Suggestionen wie beispielsweise „meine Beine fühlen sich angenehm warm und schwer an“ verwendet.

Sobald der Praktizierende erste einmal etwas Übung in Sachen autogenes Training bekommen hat und sich selbst gänzlich der neuen Erfahrung gegenüber öffnen kann, werden diese Suggestionen nicht nur mental, sondern auch auf physischer Ebene Wirkung zeigen. Dann wird tatsächlich ein Wärme- bzw. Schweregefühl in den Beinen festgestellt.

Der Grund hierfür lässt sich einfach erklären: Durch die Vorstellung, ein aufkeimendes Wärme- und Schweregefühl zu verspüren, wird das vegetative Nervensystem, welches die körpereigenen Vorgänge steuert, willentlich beeinflusst und so u.a. die Durchblutung angeregt, da sich die Blutgefäße durch die Vorstellung, eine Wärmequelle am oder im Körper zu spüren, weiten.

Selbsthypnose zur Entspannung

Das autogene Training wurde vom Psychiater Johannes Schultz erfunden. Dieser beschäftigte sich auch sehr mit den verschiedenen Hypnosetechniken.

Bei Testläufen in Gruppen gelang es ihm, dass Patienten zu berichten begannen, dass sie durch die wiederholten Suggestionen angeregt und tatsächlich eine körperliche Veränderung, wie auch eine anhaltende Entspannung der Muskulatur, spüren konnten.

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